
Kunsttherapie



Uta Raith
Was ist Kunsttherapie:
„Alles was bedrückt, braucht einen Ausdruck, damit es nicht erdrückt“
Die Kunsttherapie ist eine psychodynamische Therapieform, um seelische Belastungen abzugeben und einen Ausdruck dafür zu finden, mit dem Ziel der Gesundheitsförderung und der Persönlichkeitsbildung.
Uta Raith ist diplomierte Kunsttherapeutin. Sie arbeitet ressourcenorientiert und bezieht die gesunden psychischen Anteile, sowie den Körper in die Behandlung mit ein. Dadurch entsteht eine ganzheitliche Behandlungsmethode.
Durch den gestalterischen Prozess können Gefühle einen Ausdruck finden, die in unserem Inneren verborgen sind, und gemeinsam betrachtet werden, aber auch unsere Kraftquellen und Ressourcen werden sichtbar und erlebbar. Kunsttherapie kann dort unterstützen, wo unter Umständen das gesprochene Wort allein nicht weiterhilft. Es ist keine künstlerische Erfahrung notwendig.
Wenn sie sich fragen, ob ihre Art zu gestalten gut genug ist, so werden sie in während Ihrer Arbeit in der Kunsttherapie merken, dass es um solche Bewertungen nicht geht. Sich malerisch auszudrücken, ist uns von Natur aus gegeben.
Schwerpunkte:
- Bei psychosomatischen Beschwerden und chronischen Schmerzen
- Stressbewältigung/ Burn-Out
- Bewältigung von traumatischen Erlebnissen (Zuweisung vom Facharzt)
- Bei Ängsten/ Depression (Zuweisung vom Facharzt)
- Aktivierung von Selbstheilungskräften
- Unterstützung bei Skoliose (Kinder und Jugendliche)
Traumatherapeutische Begleitung: Nach fachärztlicher Zuweisung und zusätzlich zu einer Psychotherapie empfohlen.
Schwierige Themen und Belastungen können durch nonverbale Prozesse – dem künstlerischen Gestalten – leichter bearbeitet und integriert werden.
Frau Raith bringt ein breites Wissen und Erfahrung in traumatherapeutischer Begleitung mit. Ein ressourcenorientierter und ganzheitlicher Ansatz ist dabei wichtig, um auch eine mögliche Retraumatisierung in der Therapie zu verringern. Die traumatherapeutische Aus- und Weiterbildung hat Frau Raith u.a. bei Dr. Martin Bohus (Frankfurt/M.), Dr. Martin Sachs (München) und Luise Reddemann (psychodynamische imaginative Traumatherapie – PITT) absolviert.
Derzeit gibt es keine gesetzliche Versicherung, welche die Kosten für eine kunsttherapeutische Behandlung übernimmt. Dies gilt auch für die privaten Zusatzversicherungen. Lediglich die Krankenfürsorge für Gemeindebedienstete (KGG) übernimmt nach chefärztlicher Bewilligung einen Teil der Kosten. Daher können in der Regel keine Kosten für eine kunsttherapeutische Behandlung bei der Krankenkasse eingereicht werden.